Die Anforderungen an Aussagegehalt und Ausgestaltung der externen Rechnungslegung gelten für die Gebietskörperschaften aller Haushaltsebenen (Bund, Länder und Gemeinden) gleichermaßen. Sie werden in den einfachen Gesetzen wiederholt widersprüchlich und versteckt postuliert.
Im Schrifttum finden sich nur vereinzelt (allgemeine) Beiträge zur Aufgaben- und Anforderungsanalyse öffentlicher Rechnungslegung, ein wohlgeordneter Gesamtüberblick fehlt. Die Arbeit bietet eine geschlossene und systematisch geordnete Bestandsaufnahme rechtlich-normativer Anforderungen an die externe Rechnungslegung der öffentlichen Verwaltung.
Da vor Detailüberlegungen zur Ausgestaltung eines Rechnungslegungsinstrumentes über dessen Aufgaben nachzudenken ist, bildet die Untersuchung eine wichtige Basis sowohl für Vorschläge zur Weiterentwicklung der gegenwärtigen öffentlichen Rechnungslegung als auch für konzeptionelle Neuordnungsentwürfe.
Die Monographie wendet sich an Wissenschaftler und Studenten der öffentlichen Verwaltung, der öffentlichen und privaten Rechnungslegung, an Finanz- und Haushaltspolitiker und an Haushaltspraktiker aller Gebietskörperschaftsebenen.
